Brennholz
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Wir laden bis zu 10 Kubikmeter (10 Schüttraummeter) Brennholz
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Unser Zugfahrzeug bringt ihr Holz sicher zu Ihnen nach Hause
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Definition Hartholz und Weichholz
Alleine die Begriffe Hartholz und Weichholz sind irreführend. Hartholz muss nicht härter und Weichholz nicht weicher sein als sein gegenüber. Hart und weich sind im Falle von Holz eher ein Maß für seine Dichte, also sein Gewicht pro Volumeneinheit (kg/m³). Hartholz ist also schwerer als Weichholz. Durch die höhere Dichte von Hartholz ergibt sich ein höherer Holzanteil pro Volumen, vergleicht man zwei identisch große Holzscheite. Daraus ergibt sich folgerichtig eine höhere Brenndauer des Hartholzscheites, da es „mehr“ Holz enthält.
Ist Hartholz "besser" als Weichholz? Ein faktischer Vergleich
Um den Unterschied von Hartholz zu Weichholz bestehen viele Gerüchte. So besteht allgemein die Annahme, Hartholz sei für die Verfeuerung besser geeignet als Weichholz. Lassen Sie uns dies auf den Grund gehen:
Hartholz hat eine höhere Dichte als Weichholz. Ist es daher aber auch „besser“?
Zum Vergleich nehmen wir zwei Methoden.
Methode 1 Vergleich nach Volumen (Quantität):
Wir nehmen 1 Raummeter (rm) Weichholz und 1 Raummeter Hartholz.
1 rm Weichholz (Fichte) | 1 rm Hartholz (Buche) | |
Brennwert in kWh/rm | 1500 | 2100 |
Tabelle 1: (Datenquelle: https://holzspalter-tests.de/ratgeber/brennwert-tabelle-fuer-verschiedene-holzarten)
Methode 2 Vergleich nach Gewicht (Qualität):
Wir nehmen 1 kg Weichholz und 1 kg Hartholz
1 kg Weichholz (Fichte) | 1 kg Hartholz (Buche) | |
Brennwert in kWh/kg | 4,5 | 4,0 |
Tabelle 2: (Datenquelle: https://holzspalter-tests.de/ratgeber/brennwert-tabelle-fuer-verschiedene-holzarten)
Fazit:
In einem Raummeter Hartholz befindet sich mehr Holzmasse (höhere Dichte) als in einem Raummeter Weichholz, daher ist der Brennwert auf das Volumen gesehen (Vgl. Methode 1) bei Hartholz höher. Vergleicht man aber die gleiche Masse (Gewicht) der Hölzer (Vgl. Methode 2), so ist der Brennwert von Weichholz (4,5 kWh/kg) sogar höher als bei Hartholz (4,0 kWh/kg). Es lässt sich sogar zum Schluss kommen, dass Weichholz rein aus Sicht der Qualität des Holzes einen besseren Brennstoff darstellt.
Man könnte es auch anhand von einem Stück handelsüblicher Watte erklären:
Hartholz entspricht eher „zusammengepresster“ Watte, wohingegen Weichholz eher „lockerer“ Watte entspricht. Die Watte an sich ist aber von höherer Qualtiät bei Weichholz als bei Hartholz.
Ster, srm, rm, fm! Einheiten und Umrechnung
Um die Einheiten beim Brennholzkauf besser verstehen zu könnnen, hier eine kurze Einheitenkunde:
Kurzzeichen | Bezeichnung |
fm | Festmeter (ein Kubikmeter reines Holz ohne Zwischenraum) gebräuchlich im Forst bei der Stammholzvermarktung |
rm / Ster | Raummeter (ein Kubikmeter aufgestapelte Holzscheite, mit Zwischenraum) gebräuchlich für Brennholz, welches noch auf Länge gesägt werden muss oder schon ist |
srm | Schüttraummeter (ein Kubikmeter lose geschüttetes Scheitholz in ofenfertiger Länge) gebräuchlich für ofenfertig aufgearbeitetes Brennholz |
Diese Einheiten können mit Umrechnungsfaktoren ineinander umgerechnet werden.
Ein srm Brennholz
- entspricht einem reinen Holzvolumen ohne Zwischenraum von ca. 0,4 fm.
- entspricht in aufgestapelten 33 cm Scheiten (rm) ca. 0,6 rm
Feuchtigkeitsgehalt & Lagerung
Dem Gesetz zufolge darf Brennholz erst unter 25% Holzfeuchte verfeuert werden. Als wirtklich „getrocknet“ gilt das Brennholz erst ab 18% Restfeuchte und weniger. Jede Lieferung unterliegt einer stichprobenartigen Kontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes der Holzscheite. Wählen Sie im Produkt die Option „frisch“, muss das Brennholz erst abgelagert werden, bevor es verfeuert werden darf. Wir empfehlen eine Lagerungszeit von einem Jahr an einem gut durchlüfteten und vor nässe geschützten Ort, idealerweise abgedeckt im Freien.
Schädlinge & Mikroorganismen
Wie jede andere Pflanze, wird auch ein abgestorbener Baum im Wald durch Insekten und Pilze zersetzt und zu neuem Erdboden umgewandelt. Dieser Verrottungsprozess dauert in freier Natur mehrere Jahrzehnte, und ist im natürlichen Kreislauf ein grundlegender Vorgang.
Im Brennholz, sowie im Bauholz ist dieser Vorgang natürlich nicht erwünscht. Ein maßgeblicher Einflussfaktor ist die Bewitterung des Holzes, bzw. die Faktoren Feuchtigkeit und Temperatur. Sind diese Faktoren ideal, dann kann ein Befall vermieden werden.
Ihr Brennholz sollte dazu an einem gut durchlüfteten und vor Regen geschütztem Ort im Freien gelagert werden. Nicht geeignet sind Keller oder Garage, da durch der geringen Luftbewegung die Feuchtigkeit im Holz nicht abtransportiert werden kann. Nach dem Trocknen kann das Holz auch im beheizten Innenraum gelagert werden.
Pilze, Schimmel: Bildet sich bei zu hoher Feuchtigkeit und zu geringer Durchlüftung. Gesundheitsgefährdung im Innenraum duch Pilz- oder Schimmelsporen. Das Holz nicht im Innerraum lagern.
Larvenbefall (Holzwürmer): Können sich bei zu langer Lagerung bilden, auch im trockenen Holz. Keine Sorge, die Larven bilden keine Gesundheitsgefahr. Ein Befall hat in den ersten Jahren keinen Einfluss auf die Holzqualität. Das Holz kann gefahrlos inklusive Larven verfeuert werden, außer man möchte dies der Tiere wegen nicht tun. Ein übergreifen der Larven auf Möbel, etc. ist sehr unwahrscheinlich aber letztlich nicht auszuschließen. Daher sollte befallenes Holz möglichst nicht lange im Innenraum aufbewahrt werden.
Forstbetrieb
Bewirtschaftung von Forstflächen

Über mich
Herzlich willkommen! Ich freue mich, Sie in meiner Internetpräsenz begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Mario Beez, ich führe den Betrieb der Land- und Forstwirtschaft inklusive der Brennholzproduktion. Als ausgebildeter Industriemechaniker mit anschließendem Studium zum Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau habe ich meine berufliche Erfüllung nun in der Natur und der Arbeit mit Holz gefunden.
Die Erde stellt uns eine Ressource zur Verfügung, mit welcher verantwortungsvoll umgegangen werden will. Respektvoll und im Einklang mit der Natur bewirtschafte ich unseren Wald mit Herz und Seele. Für jede ausgelieferte Brennholzgroßmenge pflanze ich einen Baum, sodass auch Sie ihren unmittelbaren Beitrag zur Wiederaufforstung leisten können und unser geplagter Frankenwald dadurch bald wieder in frischem Grün erscheinen mag.
Blog
Alles rund um Technik, Natur und Holz.Waldsituation & Käferschäden
Die Wälder des Frankenwaldes sind seit mindestens 2018 sehr stark bedroht. Klimaveränderungen mit sehr trockenen Perioden schwächen die Fichte, sodass diese anfällig für Borkenkäferbefall wird. So entstehen jährlich mehrere Millionen Festmeter Schadholz und die...